Gefahren wurden: 49 km und 1874 hm
Fahrzeit 5 h 38 min, Schnitt 8,67 km/h
Nach einer tollen Übernachtung und einem übersichtlichen Frühstück hat unser Navi und Michi ein Problem mit dem Öffnen der Bikestalltür. Da kam unser Roland und öffnete Sie mit Leichtigkeit. Da waren wir uns doch gleich einig und Roland war ab sofort der "Was Großvater noch wusste". Dies ist jetzt wieder so eine Sache, die uns den ganzen Alpencross begleitet hat. Gell Speedy-Opa.
Weiter gibt es heute noch zu sagen, dass Roland mit den neuen Bremsen wieder fährt wie ein Junger Gott. Und dies konnte er uns auf der sensationellen Strecke auch beweisen. Unser Dieterle (Navi) wuchs wieder über sich hinaus und fand Weg die nicht mal mehr in der Karte verzeichnet sind. Ein komplett fahrbarer Passo Verva und dann noch eine Alpe mit Panna Cotta, Kuchen und Cappuccino war echt der Hammer.
Der Downhill entpuppte sich als extrem schnelle und kurvenreiche Abfahrt (70 km/h waren möglich) die in einer am Stausee gelegenen italienischen Kneipe endete. Hinab über alten Pflasterstein und den mörderischen Mortirolo Pass hinauf. 1300 hm am Stück auf der Giro Strecke und am Pantani Denkmal vorbei. Lange Rampen mit 18% Steigung forderten ihren Tribut. In der Hütte angelangt waren wir zuerst von Wirt und Optik enttäuscht. Aber das Essen entpuppte sich als reiner Wahnsinn und hat uns voll begeistert.
PS: Wir wollten noch unserem Navi Käse als Panna Cotta unterjubeln aber es hat leider nicht geklappt. Dafür hat Roland einen Lachflash der alle ansteckte.
Die Bilder: