Gefahren wurden: 72 km und 2400 hm
Fahrzeit 8 h 0 min, Schnitt zu wenig da Steigung zu viel!
Heute wäre zu sagen: "Hurra wir Leben noch"!
Erst ging es bei leichtem Regen los, trotzdem waren wir voller Elan und Mut. Wir merkten auch bald das sich das Wetter besserte und alles wurde gut. Auf dem Radweg nach Klosters und dann durch ein wunderschönes Tal auf die Dürrenmatt Hütte wo wir uns überlegen mussten ob wir es noch bis auf die Käschhütte schaffen können (2600 hm). Der Wirt der Dürrenmatt Hütte meinte mit dem Rad seien wir in 3 Stunden dort obwohl 4h 15 min auf dem Wanderschild standen. So motiviert begannen wir den Aufstieg auf den Scalettapass, der sich auch Gottseidank als sehr angenehm zu schieben erwies. Auf einer tollen Singletrailabfahrt versagten dann Rolands (Fahrradhändler unseres Vertrauens) (http://www.fahrrad-leicht.de) Vorderradbremse und kurz darauf auch die Hinterradbremse. Also, auch bergab schieben. Dann der Aufstieg zu Käschhütte bei jetzt noch 3°C. Schieben , schieben und schieben. Wir waren wohl alle durch Anstrengung und kälte am Ende und erreichten um 20 Uhr mit letzter kraft die Hütte. Da erfuhren wir das diese nicht beheizt ist und es natürlich auch keine Warme dusche gibt. Ok, das essen war gut und 4 Frauen im Lager heizten uns kräftig ein. Danke!
Die Bilder:
