Gefahren wurden: 51 km und 2055 hm
Dieser Tag lockte uns mit dem Passo di Gavia aus den Federn. Wieder geschmeidige 900hm. Wir waren schnell, aber nicht schnell genug, denn ein professioneller Tourenguide überholte uns mit doppelter Geschwindigkeit. Oben angekommen wurde mal wieder Dschangos Gabel aufgepumpt. Und schon ging es wieder hinab über die Tour de France Strecke (schmal und schnell) nach Pezzo und hinauf nach Case di Viso. Dieses malerische Bergdorf muss man einfach gesehen haben. Der Blick nach oben lies uns keinen fahrbaren Weg erkennen. Wir dachten schon wieder schieben, tragen, stoßen, schieben doch welch eine Überraschung, Dschango der Dackel fuhr ihn komplett hinauf. Eine klasse Auffahrt zum Rifugio. In der urigen Hütte ließen wir es uns bei 6 Spaghetti und 6 Cola gut gehen. Es folgte der steilste Fußweg der Tour. Nach der Passhöhe wurden wir mit der Queen der Singletrails beglückt. Der nicht enden wollende Singletrail endete abrupt an einer fast senkrechten Treppe zum Bunker. Da zu diesem Zeitpunkt jeder die Schnauze voll hatte, gab es ab hier kein halten mehr bis zum Zielpunkt Cogolo. Angekommen im Hotel genossen wir den vollen Luxus: Wäscheservice und Whirlpool, inklusive Italienischer Schönheit die uns beim aktivieren der Whirlpooldüsen ihr entzückendes Hinterteil entgegenstreckte.
Die Tourdaten und das Roadbook:
Die Bilder:
