Gefahren wurden: 42 km und 1912 hm
Morgens 4 Uhr in Deutschland, 6 geschmeidige Jungs machten sich auf den Weg zu ihrem größten Abenteuer. Um Wastl nicht zu verärgern fuhren wir auch pünktlich los. Schon in Bus und Auto war die Stimmung fekt, obwohl Dschango trotz mehrfachem drängen sein Autobahnauffahrtbier alleine trinken musste.Die Stimmung wurde erst in Immenstadt leicht getrübt als der Regen horizontal die Bikes befeuchtete. Auch die vorüberfliegenden Kübelpflanzen ließen uns vermuten dass das Wetter nicht das beste werden würde.
Kurz nach 9 Uhr fiel der Startschuss in Form eines Sylvesterkrachers.Trockenen Hauptes fuhren wir Richtung Schrofenpass. Zu diesem Zeitpunkt glaubten wir noch die größten, schönsten und stärksten zu sein. Doch dieser Pass holte uns auch gleich auf den Boden der Tatsachen zurück. Ohne den massiven Nebel der den Blick in den Abgrund verschönte wären Dschango und Belz gleich wieder umgekehrt (die Bikes der zwei musste ihnen ein freiwilliger Helfer über die abgründe des Passes tragen). Oben angekommen lag uns das Lied "Hurra wir leben noch" sowie ein leckeres Vesper auf den Lippen. Von nun an wurde es nur noch Besser, der Himmel riss auf, die Temperatur schnellte nach oben und es folgte eine belohnende aber für manchen nicht einfache Abfahrt nach Warth. Nach der ersten Portion Spaghetti, führte uns die Route nach Lech, und weiter über einen herrlichen Singletrail ins Zuger Tal, in dessen Verlauf wir gleichmäßig ansteigend den Formarinsee mit der Freiburger Hütte erreichten. Auf der sonnigen Terrasse genossen wir unser erstes Zielankunftsbier auf die Irmgard. Nach einem zünftigen Dreigänge Menü waren wir mit uns und dem Tag sehr zufrieden. Wir beschlossen bald ins Bett zu gehen, was sich als recht schwierig erwies da 3 von 6 sich noch 1 oder 2 oder 3 Weizen gönnten.
Die Tourdaten und das Roadbook:
Die Bilder: