Der 2te Tag begann mit Navi's Aussage: "Jungs heute werden wir keine Singletrails fahren auf dieser Strecke gibt es nichts außer breite Schotterwege!".
Nach einem schmackhaften und reichlichem Frühstück fuhren wir dem Singletrailarmen Tag entgegen. Nach kurzer Zeit fanden wir unseren Wanderweg dem wir dann auch einige Kilometer folgten. Als dieser rechts auf einen Singletrail in Richtung Himmel einbog überwunden wir unseren inneren Schweinehund und traten kraftvoll in die Pedale. 20 Minuten später waren wir oben und trauten unseren Augen nicht! Ein nicht enden wollender Trail begrüßte uns und lud uns zu einer absolut perfekten Abfahrt ein.
Nach einer nicht nennenswerten Auffahrt zu irgendeiner Ruine waren wir auch gleich wieder im Downhillrausch dieser führte uns in die Rheinebene wo wir noch schnell unsere Speicher auffüllten. Als diese wieder entleert waren zogen wir los um Frankreich zu erobern.
Kaum hatten wir die Grenze überschritten, folgten wir auch gleich der Maginot-Linie. Nach ca. 20 Bunkern wollte unser Navi so ein Teil mal von nahem sehen und rief Riggy zur Fotosession vor die Bunkertüre. Dieser sprang natürlich (gerührt von dieser Ehre) ohne Hirn an Navi vorbei in Richtung Bunkertür. In letzter Sekunde konnte er noch abbremsen um nicht in den 3m tiefen Schutzgraben vor der Tür zu fallen.
Jetzt begann die Hotelsuche! Viel war in Frankreich nicht los. Wunderschöne Dörfer mit sehr netten deutschsprechenden Großmütterchen die uns auch gleich 8 Biere vermittelte. Unsere Suche war aber nach kurzer Zeit erfolgreich, 11 Kilometer entfernt lag ein für uns perfektes Hotel mit sehr leckerem Essen und perfekter Bedienung.
Dieses Hotel können wir nur empfehlen! Hier noch der Link: www.lecleebourg.com
Tourdaten:
Gefahren wurden 79 km und 850 hm
Herrenwies - Sand - Bühlerhöhe - Zimmerplatz - Yburg - Varnhalt - Sinzheim - Pont de Beinheim - Kesseldorf - Hatten - Maginot Linie - Hoffen - Schoenenbourg - Bremmelbach - Cleebourg
Die Bilder:
